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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5622)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:57:56
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      BDI Bioenergy: Heutige Entscheidung fördert Biodiesel der zweiten Generation!
      Bekanntermassen hat BDI mit der Biocrack-Technologie
      bereits 2012 einen Piloten für OMV gebaut. Diese Technologie
      dürfte primär für Raffinarien interessant sein, da man
      auch die Biokraft-Produktion der zweiten Generation "Inhouse"
      holen kann.

      Mit der Biocrack-Vermarktung hat BDI in 2015 begonnen, da das
      Entwicklungsprojekt mit OMV planmässig in 2014 beendet wurde.
      Die Vermarktungschancen dürften damit jetzt steigen, da die
      Deckelung der 7 % der 1. Generation ja als Obergrenze zu verstehen
      ist. Hinzu kommt ja, daß BDI im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes
      eingebunden ist in die Bewertung der Biodiesel Optionen der zweiten
      Generation:

      http://www.bdi-bioenergy.com/de-news_meldung_kick_off-67-inf…



      Hier ein Artikel zur Biocrack-Technologie:

      Diesel aus Holz und Stroh
      3. Juli 2012, 17:04Biodiesel-Pilotanlage testet neue Spritgeneration
      Das Image von Biosprit ist angekratzt: Der Anbau von Mais, Raps und Co für die Tankstelle ist gar nicht so klimafreundlich wie anfangs gedacht - Tropenwälder werden abgeholzt, Sumpfgebiete trockengelegt und die Felder mit Stickstoff gedüngt. Ganz abgesehen davon, dass die Anbauflächen nicht für Lebensmittel genutzt werden können, was deren Preise in die Höhe treibt.

      Ein Dilemma, dem Forscher mit der Erzeugung von Biokraftstoffen der " zweiten Generation" begegnen wollen. Während Biosprit der ersten Generation nur aus der Frucht der Pflanze hergestellt wird, also ihr Öl-, Zucker- oder Stärkegehalt genutzt wird, werden bei der zweiten Generation sämtliche Pflanzenteile verwertet, also auch Abfälle, die in der Land- und Forstwirtschaft anfallen. Derartige Treibstoffe sind jedoch auf dem Markt noch nicht erhältlich.

      Auf die Entwicklung eines marktreifen Biodiesels setzt auch der Mineralölkonzern OMV, der am Montag am Standort in Schwechat erstmals eine sogenannte "Biocrack"-Pilotanlage eröffnete. Seit 2009 arbeitet die OMV gemeinsam mit dem Grazer Biodieselanlagenbauer BDI (Bioenergy International) an dem Projekt. Es wurde im Rahmen des Forschungs- und Technologieprogramms "Neue Energien 2020" des Infrastrukturministeriums mit zwei Millionen Euro gefördert, die Gesamtinvestition betrug 6,7 Millionen Euro.

      Aus fester Biomasse - vor allem Holzschnitzel und Stroh - soll Diesel mit einem biogenen Anteil von bis zu 20 Prozent erzeugt werden, der für alle Motoren verwendet werden kann. Bei dem neuartigen, patentierten Verfahren wird die Biomasse mit schwerem Mineralöl auf mehr als 400 Grad erhitzt.

      Die "Biocrack"-Anlage ist direkt mit anderen Anlagen der Raffinerie verbunden, wodurch das dort erzeugte Produkt mit den bestehenden Verfahren veredelt werden kann, hieß es vonseiten der OMV. Nebenprodukte wie Biogas und Biokohle könnten außerdem energetisch verwertet oder in höherwertige Produkte umgewandelt werden. Bis 2014 soll das Verfahren getestet und weiterentwickelt werden.

      http://derstandard.at/1339639680825/Biosprit-Diesel-aus-Holz…

      Hier ein Hintergrund-Artikel, daß einzelne Länder die Deckelung auch
      unterhalb der 7 % vornehmen können:


      EU begrenzt Biosprit aus Nahrungspflanzen


      Straßburg - Die Europäische Union setzt verstärkt auf Biosprit aus Algen, Stroh oder Klärschlamm. Dies soll das Klima entlasten und den Konflikt zwischen Nahrungs- und Energiepflanzen-Anbau entschärfen.


      Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg für eine Begrenzung von Produkten, die aus Nahrungspflanzen wie Raps, Mais oder Soja gewonnen werden.

      Das Parlament fordert die Umstellung schon seit Jahren mit dem Argument, dass durch den Anbau von Pflanzen für die Spritproduktion Flächen für den Anbau von Nahrung wegfallen. Aus diesem Grund wird an manchen Orten Wald gerodet, was schlecht für das Klima ist.

      Die EU hat sich das Ziel gesetzt, dass insgesamt 10 Prozent der Energie im Transportbereich im Jahr 2020 aus Biosprit der ersten Generation kommen sollen. In Zukunft sollen nur 7 Prozent der Energie im Verkehr auf Biosprit aus konventionellen Nahrungspflanzen entfallen. Nur bis zu dieser Grenze können sich Staaten den Biosprit auf die Erreichung ihrer Klimaziele anrechnen lassen.

      Für den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) ist das nicht ausreichend. «Die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen und die Weltbank haben sogar den Ausstieg aus der Agrosprit-Förderung gefordert. Da dies auf EU-Ebene unterbleibt, muss Deutschland jetzt vorangehen und die Beimischungsquote für Agrarkraftstoff auf eigene Faust herabsetzen», sagte die BUND-Agrarexpertin Katrin Wenz in einer Mitteilung.

      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_…
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:51:50
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.660.814 von Kleiner Chef am 28.04.15 12:34:44
      Zitat von Kleiner Chef: Aber H. Hilpert mag es ja kurz vor den Jahreszahlen oder der HV solche Meldungen zu plazieren. Warten wir also, ob es bis zum 15.05., dem Dataum der Zahlenvorlage für 2014 noch positive Meldungen geben wird.


      Mein Vertrauen hält sich bei dieser Firma aufgrund der Vergangenheit etwas in Grenzen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 16:58:24
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      @KC:

      Die EU Entscheidung sollte doch positiv für BDI sein, oder?

      http://derstandard.at/2000014997100/Obergrenze-fuer-Biosprit…
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 12:34:44
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.655.741 von smartcash am 27.04.15 21:24:48
      Portalex Verkauf: 10 % des Umsatzes habe ich angenommen!
      Zitat von smartcash: Kann mir nicht vorstellen, dass man Portalex für 3 Mio abgegeben hat, das würde keinen Sinn machen.

      PA habe ich auch noch eine kleine Position, aber neben HansPA bin ich auch aufgrund der fehlenden Auftragsmeldungen etwas verhalten. 2,5 Prozent Depotanteil, wie Nanorepro...


      Wenns gut läuft sind es 20 % somit 6 Mill. Euro. Wäre noch ein Stck. näher an den 150 Mill. Nettofinanzposition von Bavaria.

      Zu PA-Power: Wir haben letztes Jahr drei Grossaufträge gesehen, die alle erst wirksam werden über 5 Jahre ab 2016. Die sind alle nicht in der aktuellen Bewertung enthalten. Neue Aufträge werden kommen, ob nun in 2014 oder 2015 ist egal.

      Aber H. Hilpert mag es ja kurz vor den Jahreszahlen oder der HV solche Meldungen zu plazieren. Warten wir also, ob es bis zum 15.05., dem Dataum der Zahlenvorlage für 2014 noch positive Meldungen geben wird.

      Gruß

      Gruß
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 22:39:46
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      Am Dienstag, also Morgen kommen die Zahlen von ifa Systems. Hoffe auf eine positive Überraschung.

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      schrieb am 27.04.15 21:24:48
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.654.799 von Kleiner Chef am 27.04.15 19:41:52Kann mir nicht vorstellen, dass man Portalex für 3 Mio abgegeben hat, das würde keinen Sinn machen.

      PA habe ich auch noch eine kleine Position, aber neben HansPA bin ich auch aufgrund der fehlenden Auftragsmeldungen etwas verhalten. 2,5 Prozent Depotanteil, wie Nanorepro...
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 20:01:27
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Update: Zukauf PA-Power!
      Ich habe heute zu 5,02 Euro 4 % PA-Power zugekauft.

      Gründe für PA-Power-Zukauf: Chancen deutlich größer als die Risiken!

      Die Prognose 2014 liegt bei einem Ergebnis zwischen 1,3 und 1,8 Mio. Euro. Bereits zum Halbjahr hat man 1,1 Mio. Euro erzielt.

      Geht alles seinen gewohnten saisonalen Weg, so sollten in 2014 im 2. Halbjahr nochmals Umsatz (normalerweise deutlich höher in der 2. Jahreshälfte) und Ergebnis wiederholbar sein, zumal ein Grossauftrag von PA-America in 2014 in der 2. Jahreshälfte zur Umsetzung kam. Kommen noch die fehlenden Beiträge von HansPA hinzu, erhöht sich das Ergebnis nochmals.

      Da aber die Ergebnisse von HansPA nicht mehr (rechtzeitig) geliefert wurden, so
      kann möglicherweise ein Gewitter aufziehen hinsichtlich der Zusammenarbeit und schlimstenfalls wird die Beteiligung abgeschrieben von 1 Mio. Euro. Das wäre dann in 2014 ein Einmaleffekt und berührt die Aussichten 2015 überhaupt nicht.

      Hierzu heißt es im akutellen Research von Warburg vom 22.04.: Interessant sind die Jahre nach 2014, weil ab 2015 erstmals zwei Grossprojekte zu den Ergebnissen mit Lizenzerlösen von 0,5 - 1,0 Mio. Euro beitragen sollten. Die 3 Abschlüsse 2014 folgen in den Jahren danach. Dies sind Gründe, weshalb die Prognosen nach 2014 signifikant zu niedrig ausfallen dürften.

      Fazit: PA-Power sollte aktuell keine Liquiditätsengpässe haben, da ja in 2014 1,5 Mill. eingenommen wurde aus Kapitalmassnahme. Selbst wenn HANSPA abgeschrieben wird, so ist das nicht cashwirksam und ein einmaliger Effekt. Die Werkzeugindustrie wächst und läuft gut und davon wird PA-Power profitieren. Wenn man nach vorne blickt, winkt hier ein deutliches Kurspotential. Weitere Auftragsvermeldungen jederzeit möglich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 19:46:51
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      Ergänzung: Der Kopf war schneller als die Finger

      zu den Nettofinanzposition: 10 Mio. Euro aus Verkauf K&S am 31.12. auf dem Sperrkonto unter sonst. Vermögensgegenstände, sind seit Februar freigegeben und den liquiden Mitteln zuzurechnen, was die Position entsprechend erhöht neben dem Portalex Verkauf.

      Die Kredite bei Banken machen 31,5 Mill. Euro aus, d.h. Kasse/Bank 118 Mio. und Finanzanlagen 49 Mio., saldieren sich zum 31.12. zur Nettofinanzposition von 135 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 19:41:52
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Bavaria: Ergebniserwartungen und Nettofinanzposition zu hoch?
      hzenger, Hans: Danke für das Feedback zu Bavaria.

      Zur Nettofinanzposition von 135 Mio. Ende 2014: Die Bank/Kassenguthaben betragen 118 Mio. und die Finanzanlagen 49 Mio. abzüglich der Kredite gegenüber Banken

      Aktuelle Entwicklung: Seit Februar sind 10 Mio. Euro aus dem zum 31.12. freigegeben, d.h. den liquiden Mitteln zuzurechnen. Hinzu kommt die Einnahme aus Portalex, die auch 3 Mio. gebracht haben könnte. Unter Berücksichtiung dieser beiden Posten dürften die liquiden Mittel aktuell bei fast 150 Mill. Euro liegen.


      zu den Ergebniserwartungen:

      Der europäische Automobilmarkt ist im Q1 2015 um 10 % gewachsen. Wenn ich das als Indikator für das Segment Automotive/Serie heranziehe, so ist das Wachstum nach aktuellem Infostand nicht unrealistisch.

      Die Hauptbeteiligung Tristone hat ja ein zweistelliges Wachstum für 2015 in der Prognose abgegeben. Wenn in 2014 davon gesprochen wurde, das man unter Währungsschwankungen gelitten hat, ansonsten wäre der Umsatz bereits bei 200 Mio. Euro gewesen, so führe ich das auf das China, Polen und Mexiko Geschäft zurück. Gerade diese Währungen sind aber gestiegen im Q1 zum Euro, insofern müsste sich dieser Effekt aufgelöst haben.

      Wenn man gleichzeitig bei Tristone sieht, daß die Werke Mexiko in 2012 und China in 2013 neu gestartet sind und diese beiden Länder mit 2,5 Mill. Verlust
      zum Tristone Konzern in 2014 beigetragen haben, so sieht man das Potential von Tristone in Ansätzen. Durch neue Serienanläufe sollten die Verluste reduziert werden können in China und Mexiko. In Europa sollten sich mit dem 10 % Wachstum weitere Skaleneffekte einstellen.

      Bei Sides, BB-Government und Hering nehme ich mal den Ausblick des Vorstands
      zur Kenntnis, der eine bessere Geschäftsentwicklung im Anlagenbau sieht. Bereits in 2014 wollte Sides den Umsatz deutlich heben, was nicht gelang, möglicherweise folgt das in 2015.

      Bei Asterion steht die Annahme, daß man in 2015 weitere Effizienzmassnahmen ergreifen wird und deshalb einen positiven Beitrag liefern kann.

      zu Abschlägen gegenüber den Annahmen: Hier stehen 143 Mio. an Unterschiedsbeträgen bereit für die Auflösung, d.h. gegenüber den operativen
      EBITDA-Schätzungen dürften in 2015 eher weitere positive Ergebniseffekte eintreten. Auch eine Cobelplast könnte vielleicht überraschen und auch positive abschließen - siehe Ölpreisentwicklung.

      Gruß
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 19:08:52
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.647.686 von katjuscha-research am 27.04.15 00:55:29Ja, bin ich bei dir. Letzten Endes liegen wir irgendwo bei 30%, wieviel versichert ist kann man nicht ganz genau sagen - sollten wir aber irgendwann sehen ;)

      Und dass die Auszahlung nun nicht geplant in den Einnahmen aber schon in den Kosten drinnen ist, vollkommen klar - das macht es für mich ja im Moment auch gut - ob man die Kosten dafür hätte ausgeben müssen ist Geschmackssache. Aber du hast natürlich Recht, im Sinne einer jährlich konstanten Entwicklung gleicht es Spitzen aus - das ist angesichts der Stakeholder wie Aktionären, Banken, etc sicherlich nicht hinderlich.

      Ich würde mich eben nie per Bedingung an Kloppo binden, stell dir mal vor da kommt irgend etwas ungeplantes bei ihm wofür er nichts kann - dann ist das Geld weg. Aber klar, wird wahrscheinlich die Prämie gedrückt haben. Wie du schon sagst, zur Verhandlung gehören immer zwei Seiten.

      Danke für die Ausführung zu Blackrock - macht Sinn, aber ich kann kaum glauben, dass die so "einfach" gestrickt sind und die tatsächlichen Zahlen so ganz außen vor lassen?

      Ich bin gar nicht gegen die Aktie (auch wenn ich es vor ein paar Jahren war), finde genau wie du die Unterbewertung ggb. anderen Vereinen immens, v.a. ist die Marke an sich schon ein Wert bei dem Fanpotential, etc. Ich sehe zudem noch das Argument der Partner bei der Kapitalerhöhung, die bemessen den Aktien ja diesen Wert und haben sich das sicherlich genau überlegt. Und die lag ja bekanntlich deutlich über 4.

      Zur Frage von imperatom: das kann man nicht sagen, oftmals ist die Kündigungsfrist bei solchen Policen jährlich, aber es gibt auch Verträge die laufen z.B. jeweils 3 oder mehrere Jahre. Das ist mE reine Spekulation...
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